Samstag, 13. Dezember 2008
Fallen Angel
darkrider89, 00:13h
Ich lag auf einer schönen, großen, weißen Wolke und lies mir die warme Mittagssonne auf die in strahlendem Weiß leuchtenden Schwingen meiner Flügel fallen. Ich liebte es hier zu liegen auf „meiner“ Wolke und auf ihr am Himmel entlang zu schweben. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss die warmen Strahlen der Sonne die glänzend vorüber wanderte, ihren Höhepunkt erreichte und langsam begann wieder dem Boden entgegen zu wandern. Ich schloss die Augen und döste vor mich hin. Ich genoss den Augenblick und hoffte auf seine Unendlichkeit auch wenn ich wusste dass dies unmöglich ist. Als die Sonne schon sehr tief stand und es langsam kühler wurde, robbte ich an den Rand meiner Wolke und schaut hinunter auf die Erde. Es war schön zu sehen wie sie ruhig unter mir lag, behütet von Gott. Auch ich glaubte an Gott. Ich hatte mein gesamtes Erdenleben lang immer auf ihn vertraut und war nie enttäuscht worden. Ich glaubte an seine unendliche Kraft und Unbezwingbarkeit. Daran dass keiner mehr Macht hat wie er. Ich betrachtete die Menschen die unter mir auf der Erde ihr Leben fortführten. Die meisten von ihnen kehrten gerade nach Hause zurück. Zurück zu ihrer geliebten Familie. Dort wartete die Frau schon mit einer warmen Mahlzeit auf sie. So lag ich da und wartete darauf dass dort unten etwas geschehen würde. Auch wenn ich mir sicher war dass nichts passieren würde: denn Gott hütete ja die Erde; so dachte ich. Also robbte ich zurück in die Mitte meiner kleinen Wolke breitete meine Schwingen über mich und legte mich hin um in der untergehenden Sonne Schlaf zu finden. Ich erwachte an einem Krachen das laut durch den ganzen Himmel zu hören war. Erneut robbte ich zum Ende meiner Wolke um den Grund für das Krachen zu herauszufinden. Als ich nach unten schaute sah ich ein großes Feuer dass auf der Erde tobte. Ich sah schreiende Menschen umher rennen und hilflos nach irgendetwas suchen dass ihnen Schutz bieten würde. Ihre Schreie klangen schrecklich. Ich schaute in ihre gequälten Gesichter die schwarz waren vom Ruß der Feuer die die gesamte Erde umfassten. Ich bekam Angst und rief nach Gott doch Gott antwortete nicht. Da sah ich plötzlich ein helles Licht am Horizont und wusste dass dies Gott sein musste der da auf mich zukam. Ich sah ihn lachen. Doch warum lachte er so trotz dem Schrecken der dort unten herrschte? Erneut rief ich nach ihm. Und dieses Mal hörte er mich. Er kam auf mich zu sodass ich von dem gleißenden Licht das ihn umgab geblendet wurde. Es war die größte Qual die ich bisher erlitten hatte. Dieses gleißende Licht dass ihn umgab. Es war schrecklich. Meine Augen schienen zu verbrennen. Ich rollte mich gequält auf meiner Wolke zusammen. Was willst du von mir? Warum hast du nach mir gerufen, du dreckiger Abschaum? Warum lässt du das geschehen fragte ich ihn unter heißen Tränen die langsam über mein Gesicht flossen. Gott fing an zu lachen. Es war schrecklich dieses Lachen zu hören. Es war ein hinterhältiges, bösartiges Lachen. Warum ich das geschehen lasse? schrie er. Ich lasse es nicht geschehen. Ich erzeuge es. Und schon wieder erklang dieses grausame Lachen das in meinen Ohren schmerzte. Aber warum? stieß ich aus. Ich war nicht mehr in der Lage klar zudenken. Meine heißen Tränen flossen mir über das ganze Gesicht und schienen sich in meine Haut einzubrennen. Ich hatte Angst doch wohin sollte ich fliehen. Der Gott von dem ich immer erwartet hatte dass es mich beschützen würde machte mir Angst. Er erzeugte nur noch Schmerzen in mir. Warum? antwortete er weil es mir Spaß macht diese schwächliche Menschenbrut zu quälen. Diese Missgeburten sind wie eine Seuche. Und mich würde doch sowieso keiner verdächtigen. Ich bin doch der Gute! Schon wieder erklang dieses Lachen. Die Schmerzen die es in meinen Ohren erzeugte waren unerträglich. Ich fing an zu schreien und gleich darauf spürte ich einen harten Schlag auf meinem Rücken. Mir blieb die Luft weg und meine Flügel wurden taub. So dass geschieht dir recht, sagte Gott. Und hör endlich auf so blöd rumzuheulen. Ich versuchte meine tränen zu unterdrücken. So ist es brav meine Kleine hörte ich ihn sagen. Und jetzt kommst du schön mit mir damit ich dich zur Strafe noch ein bisschen auspeitschen kann. Nein schrie ich nein. Willst du dich mir etwa widersetzen fragte er. Ich hasse dich schrie ich voller Qual. Ich hasse dich über alles. Da spürte ich wie die Wolke unter mir schwand und ich fiel. Fiel vom Himmel und eine Leere erfüllte mich. Ich schlug hart auf den Boden. Eine Welle von Schmerz durchlief meinen Körper. Es verschlug mir den Atem und ich schnappte nach Luft. Doch die Schmerzen die dadurch entstanden waren schrecklich. Mir wurde schwarz vor Augen und ich merkte wie ich bewusstlos wurde.
Ich erwachte in einem großen, weiten Gewölbe. Ich lag auf einem harten aber warmen Stein der in einem schönen, hellen Rot glühte. Der Farbton war wunderschön. Fasziniert starrte ich auf den kahlen Stein hinab der so mich so schön aufwärmte und meinen Körper in eine große Wolke aus heißer Luft hüllte. Ich setzte mich auf und schaute in dem riesigen Gewölbe umher. Überall um mich herum war das schöne Rot dieser Steine zu sehen. Das gesamte Gewölbe bestand ausschließlich aus diesem roten Gestein. Das Gewölbe war dreieckig angelegt und lief in der Mitte spitz zusammen. Ich stand auf und drehte mich um. Auf der anderen Seite des Raumes entdeckte eine kleine Tür. Sie war klein und schwarz. Sie war mit feinen Ritzereien verziert worden die sich in Form von großen Rosen verschnörkelt über die ganze Tür dahin zogen. Ihr Anblick faszinierte mich aufs Tiefste. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihrer Schönheit abwenden. Ich begann mich zu fragen wie ich nur hierher gekommen sein konnte. Doch noch bevor ich richtig begonnen hatte darüber nachzudenken öffnete sich langsam die kleine, schwarze Tür und eine Gestalt trat herein. Als ich genauer hinschaute bemerkte ich die Flügel die schwarz und durchlöchert auf dem Rücken der Gestalt zusammen gefaltet waren. Diese Gestalt musste ein Engel sein. Ein gefallener Engel. Ein Höllenengel. In diesem Moment erst wurde mir bewusst was geschehen war. Auch ich war nun ein gefallener Engel. Auch ich war aus dem Himmelsreich verstoßen worden. Der andere Gefallen kam in kleinen, vorsichtigen Schritten auf mich zu. Ich schaute zu wie er sich langsam näherte und musterte ihn dabei. Er war männlich und groß gewachsen. Seine Haare waren pechschwarz genau wie auch seine glänzenden Augen, die durch das sanfte Dämmerlicht strahlten welches durch die glühenden Steine erzeugt wurde. Er hatte den muskulösesten Körper den ich je gesehen hatte. Es war schön ihn zu betrachten wie er da langsam aber sicher auf mich zuschritt. Bei jedem Schritt konnte man sehen wie sich die Muskeln an seinem nackten Köper bewegten. Mein musternder Blick schien ihn zu … Man sah die Scham im sanften Blick seiner schönen Augen. Und ich fühlte mich sofort zu ihm hingezogen. Er war inzwischen bei mir angekommen. Er fragte mich wie es mir geht und erzählte mir, dass er mich im abgebrannten Wald gefunden hatte und mich hier hergebracht hatte. Bis jetzt war mir gar nicht aufgefallen gewesen wie geschunden mein Körper war. Überall waren tiefe Risse zu sehen und mein Körper war übersät von Narben kleinerer Wunden die schon geheilt zu sein schienen. Ich fragte wie lange ich denn schon hier sei und bekam zu meiner Verwunderung die Antwort ich sei erst vor circa 14 Stunden von ihm hergebracht worden. Was mich jedoch noch mehr verwunderte war die Begebenheit dass die Wunden nicht schmerzten oder brannten. Ich spürte sie eigentlich überhaupt nicht mehr. Ich fing an mich mit dem anderen zu unterhalten und erfuhr dass sie nicht mehr schmerzten da ich mit einem Heilmittel behandelt worden war welches die Heilung stark beschleunigt und dass ich von ihm in seine Behausung in einem Teil der Hölle gebracht worden war. Ich erfuhr zu dem dass ich weiterhin hier bleiben könnte wenn mich Satan hier als Bewohnerin dulden würde. Dazu müsste ich jedoch zuerst zu ihm gehen und er müsse dass dann entscheiden. Doch meine Chancen würden gut stehen da ich ein gefallener Engel bin. Zudem erfuhr ich dass ich dann zu ihm ziehen könne. Allein die Vorstellung hier bleiben zu können erfüllte mich mit einer solchen Freude dass ich erleichtert auf atmete die Begebenheit hier bei ihm wohnen zu dürfen erfreute mich allerdings noch um Weiten mehr. Ein warmer Schauer überlief mich bei dem Gedanken daran und ich spürte eine starke Zuneigung zu ihm. Ich wusste nicht warum aber von diesem Moment an wusste ich dass ich die Erlaubnis bekommen würde hier zu bleiben.
Ich erwachte in einem großen, weiten Gewölbe. Ich lag auf einem harten aber warmen Stein der in einem schönen, hellen Rot glühte. Der Farbton war wunderschön. Fasziniert starrte ich auf den kahlen Stein hinab der so mich so schön aufwärmte und meinen Körper in eine große Wolke aus heißer Luft hüllte. Ich setzte mich auf und schaute in dem riesigen Gewölbe umher. Überall um mich herum war das schöne Rot dieser Steine zu sehen. Das gesamte Gewölbe bestand ausschließlich aus diesem roten Gestein. Das Gewölbe war dreieckig angelegt und lief in der Mitte spitz zusammen. Ich stand auf und drehte mich um. Auf der anderen Seite des Raumes entdeckte eine kleine Tür. Sie war klein und schwarz. Sie war mit feinen Ritzereien verziert worden die sich in Form von großen Rosen verschnörkelt über die ganze Tür dahin zogen. Ihr Anblick faszinierte mich aufs Tiefste. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihrer Schönheit abwenden. Ich begann mich zu fragen wie ich nur hierher gekommen sein konnte. Doch noch bevor ich richtig begonnen hatte darüber nachzudenken öffnete sich langsam die kleine, schwarze Tür und eine Gestalt trat herein. Als ich genauer hinschaute bemerkte ich die Flügel die schwarz und durchlöchert auf dem Rücken der Gestalt zusammen gefaltet waren. Diese Gestalt musste ein Engel sein. Ein gefallener Engel. Ein Höllenengel. In diesem Moment erst wurde mir bewusst was geschehen war. Auch ich war nun ein gefallener Engel. Auch ich war aus dem Himmelsreich verstoßen worden. Der andere Gefallen kam in kleinen, vorsichtigen Schritten auf mich zu. Ich schaute zu wie er sich langsam näherte und musterte ihn dabei. Er war männlich und groß gewachsen. Seine Haare waren pechschwarz genau wie auch seine glänzenden Augen, die durch das sanfte Dämmerlicht strahlten welches durch die glühenden Steine erzeugt wurde. Er hatte den muskulösesten Körper den ich je gesehen hatte. Es war schön ihn zu betrachten wie er da langsam aber sicher auf mich zuschritt. Bei jedem Schritt konnte man sehen wie sich die Muskeln an seinem nackten Köper bewegten. Mein musternder Blick schien ihn zu … Man sah die Scham im sanften Blick seiner schönen Augen. Und ich fühlte mich sofort zu ihm hingezogen. Er war inzwischen bei mir angekommen. Er fragte mich wie es mir geht und erzählte mir, dass er mich im abgebrannten Wald gefunden hatte und mich hier hergebracht hatte. Bis jetzt war mir gar nicht aufgefallen gewesen wie geschunden mein Körper war. Überall waren tiefe Risse zu sehen und mein Körper war übersät von Narben kleinerer Wunden die schon geheilt zu sein schienen. Ich fragte wie lange ich denn schon hier sei und bekam zu meiner Verwunderung die Antwort ich sei erst vor circa 14 Stunden von ihm hergebracht worden. Was mich jedoch noch mehr verwunderte war die Begebenheit dass die Wunden nicht schmerzten oder brannten. Ich spürte sie eigentlich überhaupt nicht mehr. Ich fing an mich mit dem anderen zu unterhalten und erfuhr dass sie nicht mehr schmerzten da ich mit einem Heilmittel behandelt worden war welches die Heilung stark beschleunigt und dass ich von ihm in seine Behausung in einem Teil der Hölle gebracht worden war. Ich erfuhr zu dem dass ich weiterhin hier bleiben könnte wenn mich Satan hier als Bewohnerin dulden würde. Dazu müsste ich jedoch zuerst zu ihm gehen und er müsse dass dann entscheiden. Doch meine Chancen würden gut stehen da ich ein gefallener Engel bin. Zudem erfuhr ich dass ich dann zu ihm ziehen könne. Allein die Vorstellung hier bleiben zu können erfüllte mich mit einer solchen Freude dass ich erleichtert auf atmete die Begebenheit hier bei ihm wohnen zu dürfen erfreute mich allerdings noch um Weiten mehr. Ein warmer Schauer überlief mich bei dem Gedanken daran und ich spürte eine starke Zuneigung zu ihm. Ich wusste nicht warum aber von diesem Moment an wusste ich dass ich die Erlaubnis bekommen würde hier zu bleiben.
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