Samstag, 13. Dezember 2008
Das Ende
darkrider89, 00:12h
Ich sitze auf meinem Stuhl vor meinem Computer. Ich starre auf den Bildschirm. Ich kann die Worte die da vor meinem Augen erscheinen immer noch nicht begreifen. Das glaube ich nicht. Nein, das kann nicht sein. Es kann einfach nicht wahr sein! Doch warum sollte sie lüg? Warum? Ich kann es nicht fassen was da steht. Die Wörter verschwimmen vor meinen Augen. Und ein unbeschreiblicher Schmerz steigt in mir hoch. Ich halte ihn nicht aus. Dieser Scherz! Er ist zu groß! Zitternd lass ich mich auf den Boden sinken. Ich kauere mich auf dem Boden zusammen. Der Scherz wird besser dadurch aber er ist trotzdem noch so stark. Ich habe Angst. Die Sonne scheint durchs Fenster. Höhnisch knallt sie auf mich herab. Sie lacht mich aus. Sie stellt mich dar. Sie zeigt allen diesen schrecklichen Schmerz in mir. Aber keiner hilft mir alle lachen. Ich halte es nicht aus. Seid still! Neiiiiiiin!!! Das schreckliche Lachen hallt in meinem Kopf wieder und bereitet mir Kopfschmerzen. Ich versuche zu fliehen. Weg! Weg von diesen quälenden Sonnenstrahlen. Weg von dem Gelächter. Weg von der Sonne. Aber die Schmerzen lähmen mich. Ich kann nicht mehr weg. Bitte! Bitte! Bitte lass mich gehhhhhn!!! Ich beginne zu schreien. Die Schmerzen sie werdedn wieder schlimmer. Ich weiß nicht was ich tun soll. Lass mcih weg hier!!!!!!!!!!! Ich halte das nicht mehr auuuuuuuuuus. Ich springe auf und renne, renne, renne und renne… Mit einem Mal sehe ich diesen Abgrund vor mir. Ich versuche zu bremsen doch ich kann es nicht. Alles spielt sich jetzt wie in Zeitlupe ab doch meine Gedanken überschlagen sich. Will ich überhaupt noch leben? Will ich das wirklich? Nein! Das Leben hat doch eh keinen Sinn! Was ist mein Leben noch wert!!! Nichts… Gar nichts… Ich beschleunige meine Schritte wieder. Auf einmal geht wieder alles ganz schnell… die letzten Meter. Vielleicht hätte ich bis hier doch noch geschafft anzuhalten doch ich wollte es gar nicht mehr. Ich lief immer schneller. Der schmerz war fast weg. Vielleicht werde ich dich eh bald wieder sehn. Mit diesen Gedanken sprang ich in den Abgrund hinab. Hinein in die schwarze Dunkelheit der Tiefen. Sie schien mich aufzufangen und in sich auf nehmen zu wollen. Im Flug dachte ich nur noch an dich an dein Lächeln und an dein Weinen an deine lieben Worte die du immer für mich übrig hattest wenn es mir schlecht ging. Du hast mir so viel geholfen. Ich wollte dir auch helfen aber ich war nicht stark genug. ich hatte nicht die Kraft dich zu halten. Aber dies war der Moment indem wir wieder zusammen finden sollten... in Tod vereint. Ein lächeln flog über mein Gesicht. Die anderen sollten mich lächelnd in Erinnerung behalten auch wenn ich tot war als ich lächelte. Der Boden näherte sich immer mehr. Ich zählte rückwärts…3…2…1… … … …
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