Samstag, 13. Dezember 2008
2. (Unnamed)
darkrider89, 00:12h
„Susi, aufstehen!“, rief die Mutter. Diese Worte erreichten Susanne im Dämmerschlaf. Sie dreht sich zur Seite und versuchte weiter zu schlafen. ‚Nicht aufwachen, bitte nicht aufwachen…’, dachte sie. Doch es war zu spät. Sie spürte wie die Bauchschmerzen wieder kamen und ihr schlecht wurde. Sie krümmte sich in einer Ecke ihres Bettes zusammen und verkroch sich unter ihrer Decke. Ihre Mutter öffnete die Tür: „Susi, steh endlich auf! Du musst zur Schule!“ „Aber Mama, mir geht es nicht gut.“ „Komm mir nicht schon wieder mit dieser Ausrede und steh auf!“ Die Tür knallte hinter ihrer Mutter zu. ‚Schon wieder so ein Stress. Wieso lässt sie mich nicht endlich in Ruhe.’ Die Übelkeit steigerte sich noch mehr. Sie merkte wie sich ihr Magen zusammenkrampfte. Sie drehte sich zur Seite und erbrach sich. Sie drehte sich wieder zurück. Sie merkte wie Müdigkeit in ihr aufstieg. Ihre Augen fielen zu. Sie hatte in der Nacht nicht lange geschlafen das machte sich jetzt bemerkbar. Dazu kam die Anstrengung des Übergebens. Sie fühlte sich hilflos und alleine. ‚Warum ich?’, dachte sie. ‚Warum passiert immer mir so was?’ Sie begann leise zu weinen. Sie fühlte sich krank und unwirklich. ‚Am liebsten wäre ich jetzt tot, dieses Leben ist nicht anders als tot sein…nur grausamer’, dachte sie. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
Als sie wieder erwacht stieg ihr der Geruch des Erbrochenen in die Nase. Die Übelkeit kam sofort wieder. Ihr Kopf brummte von Kopfschmerzen. Sie lauschte im Haus war es still. Alle sind gegangen. Auch ihre Mutter gegangen dabei, da war sich Susi sicher, war sie noch einmal hereingekommen. Ihre Mutter war einfach gegangen ohne sich nach dem Befinden ihrer Tochter zu erkundigen. Susi war enttäuscht. ‚Wie immer.’, dachte sie. ‚Ich bin ihr total egal.’ Susi überlegte sich was sie jetzt machen sollte. ‚Am liebsten würde ich hier liegen bleiben…für alle Ewigkeit nichts machen…vor allem nichts machen müssen…’ Sie hörte in sich hinein. Sie hatte immer noch Bauchschmerzen. ‚Wie immer’, dachte sie. Der Geruch der im Zimmer herrschte brannte in ihrer Nase. ‚Mensch das riecht hier eklig. Pfui! Ich kann hier nicht länger bleiben sonst muss ich mich noch einmal übergeben.’ Sie setzte sich auf. Doch als sie sich auf setzte wurde ihr schwindelig und ihr Kopf sank zurück auf das Kopfkissen. Ich muss hier raus dachte sie. Sie versuchte sich erneut aufzusetzen. Der Schwindel kam sofort wieder doch sie kämpfte dagegen an. Mit Mühe schwang sie die Beine aus dem Bett und versuchte aufzustehen. Sie spürte wie ihre Beine unter ihr weg zu brechen drohten. Sie klammerte sich krampfhaft an einem der Bettpfosten fest. Irgendwie schaffte sie es sich auf den Beinen zu halten. Sie tastete sich langsam an der Wand entlang in Richtung ihres Kleiderschrankes. Sie zog sich frische Klamotten an und ging aus dem Zimmer hinaus. Sie kam in den Flur. Von dort schlug sie den Weg in Richtung Küche ein. Sie kramte aus dem Küchenschrank eine Tüte Chips heraus schnappte sich eine Flasche Sprudel und setzte sich an den Küchentisch. Sie schaute sich um. Es war unordentlich und dreckig. Doch diesen Anblick war sie gewöhnt. Sie begann zu überlegen was sie tun sollte. Wie viel Uhr war es überhaupt? Sie schaute auf die Uhr. 12.30. Verdammt schon so spät! Um 13.00 Uhr würde ihr Vater nach Hause kommen. Ihm wollte sie auf keinen Fall begegnen. Sicher wird er wieder betrunken und schlecht gelaunt sein. Sie stand auf nahm die Chips und den Sprudel und ging auf ihr Zimmer zurück. Ihr war immer noch sehr schwindlig. So kann ich nicht weg, dachte sie. Zum Glück hab ich in meinem Zimmer dieses Medikament das hilft immer. Sie packte die Chips und den Sprudel in den Rucksack und steckte auch die Schachtel mit den Tabletten dazu. Als sie damit fertig war hörte sie plötzlich die Stimme ihres Vaters vor der Haustür. Sie verstand nicht was er sagte aber sie bemerkte dass er schon wieder getrunken hatte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Wie sollte sie jetzt hier raus kommen? Sie drehte sich zum Fenster um. Die Wohnung lag zwar im ersten Stock jedoch war sie nicht ganz eben erdig. Das Fenster lag etwa in 2 Metern Höhe. Doch was sollte sie sonst machen? Sie musste versuchen hinaus zu steigen. Schon hörte sie wie sich die Tür öffnete und ihr Vater herein kam sie hörte ihn irgendwelche Lieder lallen. Ich muss raus, dachte sie. Sie packte ihren Rucksack und schmiss ihn auf ihren Rücken. Dann rannte sie zum Fenster. Auf dem Flur hörte sie ihren Vater mit den Worten „Mal schauen ob meine kleine Susanne da ist.“ näher kommen. Danach ertönte ein gemeines Lachen. Schnell öffnete sie das Fenster und sprang hinaus. Als sie auf dem Boden aufkam schoss ihr ein betäubender Schmerz durch das Bein. Sie stöhnte auf von den Schmerzen. Und ihr wurde schwarz vor Augen. Da hörte sie auch schon wie sich ihre Zimmertür öffnete. Hilfesuchend drückte sie sich an die Hauswand. Sie hörte wie durch einen Wand wie ihr Vater nach ihr rief. ‚Ich muss hier weg’, dachte sie. Sie versuchte vorsichtig sich aufzurichten. Sie durfte bloß keinen Ton von sich geben. Sie setzte langsam den gesunden rechten Fuß auf den Boden. Und stellte sich darauf. Doch wie sollte sie mit einem Fuß hier wegkommen? Sie hörte wie ihr Vater in Richtung der Tür ging. Sie war erleichtert so konnte er sie wenigstens nicht mehr bemerken. Doch da geschah es. Sie machte eine ungeschickte Bewegung. Und der Schmerz schoss erneut wie ein Blitz durch ihr ganzes Bein. Sie versuchte noch den Schrei zurückzuhalten doch es war zu spät. Ihr Herz stockte. Sie hörte wie sich ihr Vater umdrehte und wieder in Richtung Fenster lief. Er rief: „Susanne, bist du das? Komm zu Papa meine Kleine komm schon! Ich will meine Spaß haben!“ Nein. Er hatte sie bemerkt das durfte nicht wahr sein. Susanne lies sich auf den Boden fallen. So lang sie da mit dem Bauch nach unten und lauschte. Da hörte sie auch schon ihren Vater auf dem Boden neben ihr aufkommen. Er war auch aus dem Fenster gesprungen doch ihm war nichts passiert. ‚Warum habe immer nur ich Pech?’, fragte sich Susanne. ‚Warum passiert immer mir so was?’ Da spürte sie wie ihr Vater sie herumriss. Sie schaute in sein Gesicht und ihr wurde schlecht. Sie wusste schon was jetzt geschehen würde. Sie schloss die Augen. Sie würde es über sich ergehen lassen müssen. ‚Hoffentlich ist es bald vorbei’, dachte sie. ‚Alles andere ist egal, nur bitte lass es schnell enden. Bitte!!!!!!!’ Da traf sie eine Ohrfeige und sie eine Welle von Schmerz durchfuhr sie und sie wurde bewusstlos.
Als sie wieder erwacht stieg ihr der Geruch des Erbrochenen in die Nase. Die Übelkeit kam sofort wieder. Ihr Kopf brummte von Kopfschmerzen. Sie lauschte im Haus war es still. Alle sind gegangen. Auch ihre Mutter gegangen dabei, da war sich Susi sicher, war sie noch einmal hereingekommen. Ihre Mutter war einfach gegangen ohne sich nach dem Befinden ihrer Tochter zu erkundigen. Susi war enttäuscht. ‚Wie immer.’, dachte sie. ‚Ich bin ihr total egal.’ Susi überlegte sich was sie jetzt machen sollte. ‚Am liebsten würde ich hier liegen bleiben…für alle Ewigkeit nichts machen…vor allem nichts machen müssen…’ Sie hörte in sich hinein. Sie hatte immer noch Bauchschmerzen. ‚Wie immer’, dachte sie. Der Geruch der im Zimmer herrschte brannte in ihrer Nase. ‚Mensch das riecht hier eklig. Pfui! Ich kann hier nicht länger bleiben sonst muss ich mich noch einmal übergeben.’ Sie setzte sich auf. Doch als sie sich auf setzte wurde ihr schwindelig und ihr Kopf sank zurück auf das Kopfkissen. Ich muss hier raus dachte sie. Sie versuchte sich erneut aufzusetzen. Der Schwindel kam sofort wieder doch sie kämpfte dagegen an. Mit Mühe schwang sie die Beine aus dem Bett und versuchte aufzustehen. Sie spürte wie ihre Beine unter ihr weg zu brechen drohten. Sie klammerte sich krampfhaft an einem der Bettpfosten fest. Irgendwie schaffte sie es sich auf den Beinen zu halten. Sie tastete sich langsam an der Wand entlang in Richtung ihres Kleiderschrankes. Sie zog sich frische Klamotten an und ging aus dem Zimmer hinaus. Sie kam in den Flur. Von dort schlug sie den Weg in Richtung Küche ein. Sie kramte aus dem Küchenschrank eine Tüte Chips heraus schnappte sich eine Flasche Sprudel und setzte sich an den Küchentisch. Sie schaute sich um. Es war unordentlich und dreckig. Doch diesen Anblick war sie gewöhnt. Sie begann zu überlegen was sie tun sollte. Wie viel Uhr war es überhaupt? Sie schaute auf die Uhr. 12.30. Verdammt schon so spät! Um 13.00 Uhr würde ihr Vater nach Hause kommen. Ihm wollte sie auf keinen Fall begegnen. Sicher wird er wieder betrunken und schlecht gelaunt sein. Sie stand auf nahm die Chips und den Sprudel und ging auf ihr Zimmer zurück. Ihr war immer noch sehr schwindlig. So kann ich nicht weg, dachte sie. Zum Glück hab ich in meinem Zimmer dieses Medikament das hilft immer. Sie packte die Chips und den Sprudel in den Rucksack und steckte auch die Schachtel mit den Tabletten dazu. Als sie damit fertig war hörte sie plötzlich die Stimme ihres Vaters vor der Haustür. Sie verstand nicht was er sagte aber sie bemerkte dass er schon wieder getrunken hatte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Wie sollte sie jetzt hier raus kommen? Sie drehte sich zum Fenster um. Die Wohnung lag zwar im ersten Stock jedoch war sie nicht ganz eben erdig. Das Fenster lag etwa in 2 Metern Höhe. Doch was sollte sie sonst machen? Sie musste versuchen hinaus zu steigen. Schon hörte sie wie sich die Tür öffnete und ihr Vater herein kam sie hörte ihn irgendwelche Lieder lallen. Ich muss raus, dachte sie. Sie packte ihren Rucksack und schmiss ihn auf ihren Rücken. Dann rannte sie zum Fenster. Auf dem Flur hörte sie ihren Vater mit den Worten „Mal schauen ob meine kleine Susanne da ist.“ näher kommen. Danach ertönte ein gemeines Lachen. Schnell öffnete sie das Fenster und sprang hinaus. Als sie auf dem Boden aufkam schoss ihr ein betäubender Schmerz durch das Bein. Sie stöhnte auf von den Schmerzen. Und ihr wurde schwarz vor Augen. Da hörte sie auch schon wie sich ihre Zimmertür öffnete. Hilfesuchend drückte sie sich an die Hauswand. Sie hörte wie durch einen Wand wie ihr Vater nach ihr rief. ‚Ich muss hier weg’, dachte sie. Sie versuchte vorsichtig sich aufzurichten. Sie durfte bloß keinen Ton von sich geben. Sie setzte langsam den gesunden rechten Fuß auf den Boden. Und stellte sich darauf. Doch wie sollte sie mit einem Fuß hier wegkommen? Sie hörte wie ihr Vater in Richtung der Tür ging. Sie war erleichtert so konnte er sie wenigstens nicht mehr bemerken. Doch da geschah es. Sie machte eine ungeschickte Bewegung. Und der Schmerz schoss erneut wie ein Blitz durch ihr ganzes Bein. Sie versuchte noch den Schrei zurückzuhalten doch es war zu spät. Ihr Herz stockte. Sie hörte wie sich ihr Vater umdrehte und wieder in Richtung Fenster lief. Er rief: „Susanne, bist du das? Komm zu Papa meine Kleine komm schon! Ich will meine Spaß haben!“ Nein. Er hatte sie bemerkt das durfte nicht wahr sein. Susanne lies sich auf den Boden fallen. So lang sie da mit dem Bauch nach unten und lauschte. Da hörte sie auch schon ihren Vater auf dem Boden neben ihr aufkommen. Er war auch aus dem Fenster gesprungen doch ihm war nichts passiert. ‚Warum habe immer nur ich Pech?’, fragte sich Susanne. ‚Warum passiert immer mir so was?’ Da spürte sie wie ihr Vater sie herumriss. Sie schaute in sein Gesicht und ihr wurde schlecht. Sie wusste schon was jetzt geschehen würde. Sie schloss die Augen. Sie würde es über sich ergehen lassen müssen. ‚Hoffentlich ist es bald vorbei’, dachte sie. ‚Alles andere ist egal, nur bitte lass es schnell enden. Bitte!!!!!!!’ Da traf sie eine Ohrfeige und sie eine Welle von Schmerz durchfuhr sie und sie wurde bewusstlos.
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